Fragen zu Implantaten

Grundsätzlich ist die Versorgung mit Implantaten unabhängig vom Alter. Voraussetzung ist eine entzündungsfreie Mundhöhle und eine gute Mundhygiene.

Hierzu muss das Implantat vom Chirurgen in einen ausreichend breiten und hohen Kieferabschnitt an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Weiterhin muss genug Zahnfleisch vorhanden sein. Der Patient muss regelmäßig eine gute Mundhygiene betreiben und mindest. 1 Mal im Jahr zur Kontrolle von Zähnen, Schleimhaut und Implantaten erscheinen. Bei einem richtigen Einsetzen eines Implantate und einer Implantatkrone ist eine Phase von 10-15 Jahren ohne Komplikationen ohne weiteres standartmässig zu erreichen.

Raucher haben durch die regelmäßige Zufuhr von Giftstoffen in die Mundhöhle eine geringere Lebensdauer was den Erhalt von Zähnen und Implantaten angeht. Merke: eine erfolgreiche langfristige Implantatversorgung braucht einen vernünftigen Chirurg und einen vernünftigen Patient.

Täglich. Nur mit wissenschaftlich anerkannten und mit vielfachen Studien erprobten Implantaten der Firma Camlog, Straumann, Friadent, Henry Schein.

Die Implantat-OP nimmt einen Zeitraum von 30 Minuten bis zu 3 Stunden ein, abhängig von der Implantatanzahl. Hierzu kann eine örtliche Betäubung wie beim Zahnarzt eingesetzt werden. Zusätzlich kann ein Beruhigungsmittel über die Vene gegeben werden, oder der Eingriff in Vollnarkose durchgeführt werden. Auf die Wünsche des Patienten kann individuell nach einer Beratung eingegangen werden.

Die Implantat-OP nimmt einen Zeitraum von 30 Minuten bis zu 3 Stunden ein, abhängig von der Implantatanzahl. Hierzu kann eine örtliche Betäubung wie beim Zahnarzt eingesetzt werden. Zusätzlich kann ein Beruhigungsmittel über die Vene gegeben werden, oder der Eingriff in Vollnarkose durchgeführt werden. Auf die Wünsche des Patienten kann individuell nach einer Beratung eingegangen werden.

Direkt nach der Implantatsetzung soll für eine Woche nicht geraucht werden, da Raucher ein 40% höheres Risiko für eine Wundheilungsstörung oder den Verlust des Implantates in der Einheilphase haben. Langfristig ist die Lebensdauer von Implantaten und Zähnen um ca. 30% geringer als beim Nichtraucher!

Wenn das Implantat in den Knochen eingeschraubt wird, kann die primäre Stabilität festgestellt und gemessen werden. Die neue Versorgung kann nach 6 Wochen bis 3 Monaten eingesetzt werden. In Ausnahmefällen muss der Knochenheilung 4 Monate Zeit gelassen werden. Kurze Einheilzeiten von 0 Tagen bis 6 Wochen können dazu führen, dass der Knochen noch nicht stabil genug ist, und das Implantat sich lockert und wieder entfernt werden muss. Ein konservatives Vorgehen führt in 98% der Fälle zum Erfolg. Nach dem Einsetzen des neuen Zahnersatzes kann der Patient sofort wieder normal abbeißen und essen.

Leider nein. Die Krankenkasse übernimmt nur einen Anteil zu den neuen Zähnen die auf das Implantat aufgesetzt werden. Dies wird in der Regel von Ihrem Zahnarzt durchgeführt.

Im Prinzip können alle Patienten mit Implantaten versorgt werden. Patienten mit Knochentumoren, HIV oder sonstigen schwerwiegenden Erkrankung sind nicht dafür nicht geeignet. Je mehr Knochen vorhanden ist, um so besser ist die Langzeitprognose für ein Implantat.

Ja, aber Sie müssen mit einer reduzierten Langzeitprognose rechnen.

Sie sollten 1-4 Mal jährlich zur Kontrolle von Zahnfleisch und Implantaten bei Ihrem Zahnarzt oder bei uns einen Termin vereinbaren, um erneute Entzündungen zu vermeiden, bzw. rechtzeitig zu erkennen.

Ja. Der Schädelknochen bekommt keine Osteoporose.

Häufig wird das Implantat direkt bei der Zahnentfernung eingesetzt. Aber auch eine Behandlung nach Wochen, Monaten und Jahren ist möglich. Optimal sind bei Backenzähnen 6-12 Wochen später. Wichtig ist, dass die Zahnentfernung sehr schonend durchgeführt wird.

Ja, wenn Sie das wünschen.

Täglich. Ich verwende hierzu nur wissenschaftlich anerkannte und mit vielen klinischen Studien untersuchte seriöse Implantate der Firma Camlog, Straumann und  Friadent.

Ich besitze den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie, verliehen von der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz. Weiterhin bin ich bestellte Sachverständige BZK Pfalz für die Gebiete Chirurgie und Implantologie.