Das tückische bei Kopf- und Gesichtsschmerzen ist, dass die möglichen Ursachen vielfältig sind. Dabei können einzelne Erkrankungen Auswirkungen auf andere oder gar alle Körperregionen haben, sodass dem Behandler oftmals eine exakte Diagnose erschwert wird. Eine Untersuchung von Muskeln, Gelenken, Sehnen und ist die Voraussetzung für eine eindeutige Diagnose und damit für eine zielführende Behandlung.
Bei der Entstehung einer craniomandibulären Dysfunktion unterscheidet man zwischen einer absteigenden und einer aufsteigenden Symptomatik. Diese ist in Abhängigkeit der Symptomkette zu definieren. Ein Beispiel:
Bei einem Beckenschiefstand wird die Abweichung an der Wirbelsäule noch oben auf die Halswirbelsäule und so auf das Kiefergelenk übertragen. Die eigentliche Ursache für die CMD liegt unterhalb des Kiefergelenks. In diesem Fall spricht man von einer aufsteigenden Symptomatik. Im Gegensatz dazu können Zahnfehlstellungen, zu hohe Kronen, verlagerter Weisheitszähne oder ein falscher Biss die Abweichung über das Kiefergelenk auf den Nacken, die Wirbelsäule bis hin in die Beine übertragen. Man spricht dann von einer absteigenden Symptomatik.
Ohrgeräusche (Tinnitus)
Ohrenschmerzen (= Kiefergelenkschmerz)
Nacken und Kopf
Kopfschmerzen
Nackenschmerzen / Nackensteifigkeit
Gleichgewichtsstörungen
Verspannungen von Nacken und Schultern
Schulterschmerzen
Berührungsempfindlichkeiten von Haaren und Kopfhaut
Gesichtsschmerzen
Druck auf dem Kopf
Zähne und Gebiss
Pressen der Zähne
Zähneknirschen (Bruxismus)
Zahnabrasion
Zähne passen nicht aufeinander
Ein Zahn „stört“
Mund geht nicht richtig auf
Kiefergelenkknacken
Kiefergelenkschmerzen
Unklare Beschwerden in der Kieferhöhle
Rücken und Beine
Beckenschiefstand
Rückenschmerzen
Bandscheibenprobleme
Blockierung der Halswirbelsäule oder der Kreuzdarmbeingelenke
Probleme im Bereich Brust- und Lendenwirbelsäule
Wirbelsäulenkrümmung
Beckenschiefstand
Unterschiedliche Beinlängen
Knieschmerzen
Depressive Verstimmung